Nachhaltigkeit modern gedacht

Fischer & Honsel präsentiert bei der Lichtwoche Sauerland unter anderem Leuchten, die konzipiert sind, um lange zu gefallen. Das Unternehmen möchte „klimapositiv" werden

Von Christina Schröer (März 2022)

Neheim. Wie man Leuchten mit gleich zwei der größten und wich­tigsten Themen unserer Zeit - der Nachhaltigkeit und dem Kilmaschutz - in Verbindung bringt, prä­sentiert Fischer & Honsel neben vielen weiteren Leuchten-Neuheiten derzeit bei der Lichtwoche Sauerland.

Eine nachhaltige Leuchten-Serie
Eine Neuauflage der sogenannten Modular-Kollektion, einer „Mix & Match" Leuchten-Serie, bei der man Gestelle und Lampenschirme individuell zusammenstellen und nach Belieben nachkaufen und aus­ tauschen kann, sticht beim Rund­ gang durch die Ausstellung als ers­tes ins Auge. ,,Dahinter steckt die Idee, dass man verschiedene Modu­le, also zum Beispiel Gläser oder Lampenschirme aus Leinen, Bast, Metall oder auch Rattan mit allen Gestellen der jeweiligen Serie kom­binieren kann", erklärt Marketing­leiterin Nadine Schlüter. Wer die Möglichkeit habe, seine Leuchte ganz unkompliziert dem eigenen Geschmack oder den neusten Trends anzupassen, müsse nicht gleich ein neues Produkt kaufen und trage seinen Teil zur Nachhaltigkeit bei, indem er gleichzeitig weniger Müll produziert. "Die modularen Leuchten von Fischer & Honsel sind gemacht um zu bleiben", ergänzt Nadine Schlüter, die gemeinsam mit weiteren Kolleginnen und Kollegen in einer Arbeitsgruppe an der Umsetzung des Nachhaltigkeits-Projekts "Go Green by FH" arbeitet.

Klimaneutral bis Klimapositiv
Geschäftsführer Alois Fischer sagt: "Wir haben dahingehend zunächst mit einer Bestandsaufnahme dessen begonnen, war wir ohnehin schon nachhaltig umsetzen und uns die Frage gestellt, welche Themen wir in Zukunft noch angehen möchten. Darauf bauen wir nun auf und befinden uns aktuell im Prozess, nicht nur als klimaneutrales, sondern klimapositives Unternehmen zertifiziert zu werden."
Dazu tragen neben der Verwendung von Ökostrom und dem "Wepa-Papierkreislauf"- das ist eine Art Dienstleisterkette, bei der Papiermüll aus dem Unternehmen recycelt, zu Hygienepapier verarbeiten und wieder an Fischer & Honsel geliefert wird. - noch weitere spannende Projekte bei: " Aktuell planen wir im Rahmen des Go-Green-Projekts eine großangelegte Baum-Pflanzaktion. Dabei handelt es sich um ein dauerhaftes Projekt, bei dem wir unsere Vision einer grünen Zukunft sichtbar machen wollen. Für unsere Leuchten sollen ab Mitte 2022 wöchentlich mehr als 1.000 Bäume, also jährlich mindestens 52.000 Bäume , gepflanzt werden", berichtet Alois Fischer. Standorte dafür sind deutschlandweit geplant, regional begrenzt ist das Projekt jedoch nicht.

Langfristig wird sich zudem einiges im Bereich der Verpackungsmaterialien ändern. Marketingleiterin Nadine Schlüter erklärt: "Bislang haben wir vierfarbige Verkaufsverpackungen genutzt, die nicht recycelbar waren. - das wird sich nun nach und nach verändern und wir setzen auf nachhaltige Materialien, wie klassische braune Wellpappe, die dann künftig nur noch mit einem Aufkleber verwendet wird und somit einen deutlich geringeren CO²-Abdruck hinterlässt." Bis die vollständige Umstellung auf reine Recycling-Verpackung erfolgt sei, dauere es jedoch ein Weilchen, da die bereits produzierten Verpackungsmaterialien natürlich noch verbrauch würden.  

Damit komme man auch den Wünschen der Kunden nach, erklärt Vertriebsleiter Peter Schneider:" Die Kunden fragen ganz konkret, was man als Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit macht. Das ist vielen inzwischen sehr wichtig, Und je mehr man sich dienstlich mit der Thematik auseinander setzt, desto mehr achtet man auch im Privaten darauf - das ist ein toller Nebeneffekt,"
Dass Nachhaltigkeit für Fischer & Honsel auch über das eigene Unternehmen hinaus geht, zeigt sich zudem im Engagement bei sozialen Projekten: Um die Betroffenen der Flutkatastrophe im Ahrtal zu unterstützen und zum Fortbestand der dortigen Weinhändler beizutragen, hat Fischer & Honsel 1.000 Leuchten gespendet und zusätzlich vom Hochwasser gezeichneten "Flutwein" erworben.

Nachhaltigkeit modern gedacht

Fischer & Honsel präsentiert bei der Lichtwoche Sauerland unter anderem Leuchten, die konzipiert sind, um lange zu gefallen. Das Unternehmen möchte „klimapositiv" werden

Von Christina Schröer (März 2022)

Neheim. Wie man Leuchten mit gleich zwei der größten und wich­tigsten Themen unserer Zeit - der Nachhaltigkeit und dem Kilmaschutz - in Verbindung bringt, prä­sentiert Fischer & Honsel neben vielen weiteren Leuchten-Neuheiten derzeit bei der Lichtwoche Sauerland.

Eine nachhaltige Leuchten-Serie
Eine Neuauflage der sogenannten Modular-Kollektion, einer „Mix & Match" Leuchten-Serie, bei der man Gestelle und Lampenschirme individuell zusammenstellen und nach Belieben nachkaufen und aus­ tauschen kann, sticht beim Rund­ gang durch die Ausstellung als ers­tes ins Auge. ,,Dahinter steckt die Idee, dass man verschiedene Modu­le, also zum Beispiel Gläser oder Lampenschirme aus Leinen, Bast, Metall oder auch Rattan mit allen Gestellen der jeweiligen Serie kom­binieren kann", erklärt Marketing­leiterin Nadine Schlüter. Wer die Möglichkeit habe, seine Leuchte ganz unkompliziert dem eigenen Geschmack oder den neusten Trends anzupassen, müsse nicht gleich ein neues Produkt kaufen und trage seinen Teil zur Nachhaltigkeit bei, indem er gleichzeitig weniger Müll produziert. "Die modularen Leuchten von Fischer & Honsel sind gemacht um zu bleiben", ergänzt Nadine Schlüter, die gemeinsam mit weiteren Kolleginnen und Kollegen in einer Arbeitsgruppe an der Umsetzung des Nachhaltigkeits-Projekts "Go Green by FH" arbeitet.

Klimaneutral bis Klimapositiv
Geschäftsführer Alois Fischer sagt: "Wir haben dahingehend zunächst mit einer Bestandsaufnahme dessen begonnen, war wir ohnehin schon nachhaltig umsetzen und uns die Frage gestellt, welche Themen wir in Zukunft noch angehen möchten. Darauf bauen wir nun auf und befinden uns aktuell im Prozess, nicht nur als klimaneutrales, sondern klimapositives Unternehmen zertifiziert zu werden."
Dazu tragen neben der Verwendung von Ökostrom und dem "Wepa-Papierkreislauf"- das ist eine Art Dienstleisterkette, bei der Papiermüll aus dem Unternehmen recycelt, zu Hygienepapier verarbeiten und wieder an Fischer & Honsel geliefert wird. - noch weitere spannende Projekte bei: " Aktuell planen wir im Rahmen des Go-Green-Projekts eine großangelegte Baum-Pflanzaktion. Dabei handelt es sich um ein dauerhaftes Projekt, bei dem wir unsere Vision einer grünen Zukunft sichtbar machen wollen. Für unsere Leuchten sollen ab Mitte 2022 wöchentlich mehr als 1.000 Bäume, also jährlich mindestens 52.000 Bäume , gepflanzt werden", berichtet Alois Fischer. Standorte dafür sind deutschlandweit geplant, regional begrenzt ist das Projekt jedoch nicht.

Langfristig wird sich zudem einiges im Bereich der Verpackungsmaterialien ändern. Marketingleiterin Nadine Schlüter erklärt: "Bislang haben wir vierfarbige Verkaufsverpackungen genutzt, die nicht recycelbar waren. - das wird sich nun nach und nach verändern und wir setzen auf nachhaltige Materialien, wie klassische braune Wellpappe, die dann künftig nur noch mit einem Aufkleber verwendet wird und somit einen deutlich geringeren CO²-Abdruck hinterlässt." Bis die vollständige Umstellung auf reine Recycling-Verpackung erfolgt sei, dauere es jedoch ein Weilchen, da die bereits produzierten Verpackungsmaterialien natürlich noch verbrauch würden.  

Damit komme man auch den Wünschen der Kunden nach, erklärt Vertriebsleiter Peter Schneider:" Die Kunden fragen ganz konkret, was man als Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit macht. Das ist vielen inzwischen sehr wichtig, Und je mehr man sich dienstlich mit der Thematik auseinander setzt, desto mehr achtet man auch im Privaten darauf - das ist ein toller Nebeneffekt,"
Dass Nachhaltigkeit für Fischer & Honsel auch über das eigene Unternehmen hinaus geht, zeigt sich zudem im Engagement bei sozialen Projekten: Um die Betroffenen der Flutkatastrophe im Ahrtal zu unterstützen und zum Fortbestand der dortigen Weinhändler beizutragen, hat Fischer & Honsel 1.000 Leuchten gespendet und zusätzlich vom Hochwasser gezeichneten "Flutwein" erworben.